Gesundheit und Bevölkerungsschutz
Arbeitsgruppe Neurourbanistik
Zentrale Forschungsfragen und -themen
Die Arbeitsgruppe Neurourbanistik ist Teil der von der Berlin University Alliance im Rahmen der Grand Challenges Initiative geförderten Research Platform Neurourbanism. Dabei wird die Wirkung von urbaner Dichte auf Emotionen und psychische Gesundheit in vier verschiedenen Arbeitspaketen interdisziplinär untersucht. Eine detaillierte Analyse der Theoriebildung und ihrer Bedeutung für die Ergebnisse der zentralen Citizen Science Studie „Deine Emotionale Stadt“ (Arbeitspaket 3) sowie experimentelle Untersuchungen zum Zusammenhang von Stadtraum und Hirnfunktion tragen dazu bei, das komplexe Wirkgefüge von urbaner Umwelt und psychischer Gesundheit besser zu verstehen. Der jüngst bewilligte Einstein Zirkel „Urban Mental Health Strategie“ wird dabei gewonnene Forschungsergebnisse gemeinsam mit politischen und zivilgesellschaftlichen Praxispartnern in eine psychische Gesundheitsstrategie für Städte übersetzen.
Lokale Forschungsvorhaben oder Projekte
Die Ergebnisse aus unserer und anderer Arbeitsgruppen haben verschiedene Umwelt-, Sozial- und Dichtefaktoren identifiziert, die die psychische Gesundheit von Stadtbewohner*innen beeinflussen können. Mit den gemeinsam mit unserem Partner Futurium im Projekt „Deine Emotionale Stadt“ in Berlin gesammelten Echtzeitdaten wollen wir untersuchen, wie die gebaute und soziale Umgebung Emotionen beeinflusst und daraus u.a. eine Emotionskarte Berlins entwickeln.
Kontakt
Prof. Dr. med. Mazda Adli, mazda.adli@charite.de