Expert*innen-Rat 2022-24
















Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kultur arbeiten wir an Lösungen, um Berlin und Brandenburg klimaneutral zu machen und an die Folgen der Klimakrise anzupassen.
Berlin und Brandenburg sind in ihrer Unterschiedlichkeit und durch ihre enge räumliche und strukturelle Verflechtung optimale Partner*innen und aufeinander angewiesen, wenn es um Klimaschutz und -anpassung geht. Das CCC schafft eine länderübergreifende Plattform zur gemeinsamen Diskussion von integrierten Maßnahmen, die durch Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Beratung unterstützt werden. Wissenschaft und Forschung werden somit zum Hebel der regionalen Transformation.
Mit dem Ziel, die Metropolregion zu einem Vorreiter in der Bewältigung der Klimakrise zu machen und die gesellschaftliche Transformation hin zur Klimaneutralität zu fördern, hat die TU Berlin 2019 das CCC initiiert und zusammen mit Berliner und Brandenburger Universitäten aufgebaut.
In der engen Zusammenarbeit von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kultur sehen wir eine große Chance, passgenaue Maßnahmen und Lösungsstrategien für die Region Berlin-Brandenburg zu entwickeln und umzusetzen.
Unser Ziel ist es, die Ergebnisse in den politischen und wirtschaftlichen Raum zu kommunizieren und wirksam zu machen. Dabei setzen wir auf transdisziplinäre Forschung, wissenschaftsbasierte Beratung und aktive Wissenschaftskommunikation als neue Wege der Zusammenarbeit.
Die Wissenschafts- und Forschungslandschaft in Berlin und Brandenburg ist bestens für eine systematische, inter- und transdisziplinäre Analyse der Klimakrise aufgestellt. Das CCC hat sich in einer Gemeinschaftsinitiative zusammengeschlossen, um ihre umfangreiche Expertise und vielfältigen Lösungskompetenzen zu mobilisieren.
Das CCC wurde von 2021 bis 2024 von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege und vom Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klima unterstützt.
Seit 2022 fördert die Einstein Stiftung Berlin das Einstein Center Climate Change (Vorbereitungsmodul) und die beiden Einstein Visiting Fellows Elke U. Weber und Eric J. Johnson.
Als regionales wissenschaftliches Netzwerk verbinden wir Forschungsexpertise mit Innovationsdenken und Transferstrategien. Gemeinsam mit Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Kultur müssen wir für die dringenden Herausforderungen der Klimakrise Lösungsansätze ins Handeln überführen. Das gelingt nur mit starken Partner*innen an unserer Seite:
Das CCC wird seit 2022 von einem transdisziplinär besetzten Expert*innenrat strategisch unterstützt. Die Mitglieder des Rats sind wichtige Entscheider*innen und Multiplikator*innen in politischen, zivilgesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Organisationen der Länder Berlin und Brandenburg. Um die künftige Arbeit des Expert*innenrats noch stärker an der Schnittstelle der Länder Berlin und Brandenburg auszurichten, hat der Rat 2024 ein Mission Statement entwickelt.
Im März wird der Klimawegweiser Berlin-Brandenburg veröffentlicht, an dem sich 47 Institutionen beteiligt haben.
Wir starten mit den CCC Climate Science Days ein neues Veranstaltungsformat für rund 250 Teilnehmende.
Im Juni beteiligen wir uns am vom MCC organisierten Climate Solutions Summit an der TU Berlin.
Wir organisieren einen Mobilitäts-Workshop mit Expert*innen aus dem CCC-Netzwerk und der für Verkehr zuständigen Berliner Senatsverwaltung.
Prof. Dr. Frank Behrendt, TU Berlin, übernimmt die CCC-Sprecherschaft von Prof. Dr. Christian Thomsen, TU Berlin.
Im März findet das erste Fachforum für eine klimaneutrale Metropolregion in der Wissenschaftsetage Potsdam statt.
17 Projekte werden aus dem CCC-Call ausgewählt, an dem sich 50 Einrichtungen beteiligt haben.
Im Juni findet ein vom ECCC organisiertes internationales Symposium im Robert-Koch-Forum statt.
Wir sind erstmalig Kooperationspartner beim Berliner Klimatag im September mit einem „Meet-The-Scientist“-Format und Workshops.
Das CCC wird von einem transdisziplinären Expert*innen-Rat unterstützt. Der Rat tagt zweimal jährlich.
Im Juli erscheint die erste Tagesspiegelbeilage „Klimaforschung“.
Die Einstein Stiftung Berlin bewilligt das Vormodul „Einstein Center Climate Change“ (ECCC).
Das CCC erhält eine erste Anschubfinanzierung von der für Wissenschaft zuständigen Berliner Senatsverwaltung.
Im August treffen sich Vertreter*innen der Gründungsinstitutionen an der Universität Potsdam.
Das CCC eröffnet seine Geschäftsstelle mit Sitz an der TU Berlin.
Im September findet ein erstes Treffen mit über 100 Vertreter*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an der TU Berlin statt.
Prof. Dr. Christian Thomsen, ehem. Präsident der TU Berlin, initiiert das CCC.