Die Metropolregion Berlin-Brandenburg bietet ideale Voraussetzungen für eine klimagerechte Transformation im Bausektor, da sie unterschiedlichste urbane Räume und große land- und forstwirtschaftliche Flächen verbindet. Die großen Herausforderungen des Agrar- und Waldumbaus können ideal mit der Ressourcen- und Bauwende gekoppelt werden. Ziel des Projektes war es, unterschiedliche Gruppen von Akteur*innen entlang der regionalen Wertschöpfungskette Holz an der Schnittstelle zwischen Praxis und der Forschung in der Region zu vernetzen.
Es wurden Umfragen mit Unternehmen und Forschungsinstitutionen durchgeführt sowie Expert*innen aus erfolgreichen Clustern in Bayern und Österreich interviewt. Durch Workshopformate konnte ein regionales Netzwerk „Holz und nachwachsende Rohstoffe“ aufgebaut und die regionalen Bedarfe von Kommunen, Unternehmen und Forschung identifiziert werden.
Die digitale Plattform für das transdisziplinäre Forschungs- und Wirtschaftscluster wurde eingerichtet. Diese wird im zweiten Quartal 2024 gelauncht. Die Veröffentlichung des Forschungsberichts ist für Ende Februar 2024 geplant.
Im Juni und Oktober 2023 fand jeweils eine Cluster-Werkstatt mit ca. 25 Teilnehmenden statt. Zudem gab es vier interne Workshops im Rahmen des Partnernetzwerks, zu dem die HNEE und der Landesbeirat Holz Berlin-Brandenburg e.V. gehören.
Projektwebseite (digitale Plattform)
© Christian Kielmann
Gerade Brandenburg mit seinen großen Waldflächen ist prädestiniert für die Holzbauwende, deshalb haben wir im Projekt alle Akteur*innen der Holz-Wertschöpfungskette in der Region – vom Forstbetrieb bis zum Zimmermeister – angesprochen und durch Workshops und Meetings miteinander vernetzt.
